Die ersten befestigten Siedlungen des heutigen Basel entstanden vor rund 2000 Jahren. Im Jahre 2001 feiern die beiden Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft den Beitritt zur Eidgenossenschaft vor 500 Jahren. Die Gründungsjahre von Basel gehen auf das 1. Jahrhundert vor Christus zurück, wo die ersten befestigten Siedlungen auf dem Münsterhügel erstellt wurden. Bereits in keltischer Zeit gab es allerdings am Rheinknie - wo sich heute die nördlichen Quartiere Grossbasels ausdehnen - eine Siedlung. In der römischen Geschichtsschreibung ist Basel als "Basilea" erstmals im Jahre 374 nach Christus erwähnt. Um 450 kamen die Alemannen, am Ende des 5. Jahrhunderts ging Basel an die Franken, 912 an Burgund und mit diesem 1032 an das Deutsche Reich.
Im 14. Jahrhundert befreite sich Basel von der bischöflichen Herrschaft, behielt aber den Bischofstab (heute Baslerstab) im Wappen. Im selben Jahrhundert erlitt Basel aber auch grosse Rückschläge. Zuerst kam eine Pestepidemie, 1356 folgte das schwere Erdbeben.
Zu den Höhepunkten gehörte 1431 bis 1448 der Empfang des grossen Konzils der Christenheit. Basel wurde als Weltstadt berühmt, in der Folge darauf wurde auch die Universität gegründet und 1460 feierlich eröffnet. 1501 tratt Basel der Eidgenossenschaft bei, seit 1833 sind Landschaft und Stadt in zwei Halbkantone getrennt.
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