Die hier vorgestellten DTD's sind als Ausschnitte zu betrachten. Sie stellen global Funktionen zur Verfügung, die im allgemeinen in fast jeder DTD des Nietzsche-Projekts verfügbar sein sollten. Durch die hier vorgestellte globale Definierung sollen unterschiedliche Strukturdefinition für den gleichen Inhalt vermieden werden. Dadurch soll das Verständnis der einzelnen Dokument-Typen in den verschieden Projekten erhöht werden. Außerdem kann man so Definitionsfehler besser finden, da die Zahl der Anwendungen der einzelnen Strukturen wesentlich höher liegt.
Grundsätzlich wird eine beliebige global.dtd, die unter der URL http://nietzsche.ps.uni-sb.de/dtd/global.dtd verfügbar ist wie folgt in eine DTD eines spezifischen Projektes eingebunden:
<!ENTITY % global-dtd SYSTEM "http://nietzsche.ps.uni-sb.de/dtd/global.dtd"> %gobal-dtd;
Dadurch wird bei der Verarbeitung der DTD an der Stelle, an der das "%gobal-dtd;" steht, der Inhalt der Datei global.dtd eingefügt. Die Zeichenkette global-dtd ist dabei eigentlich frei wählbar, solange es nicht zu Überschneidungen mit anderen Deklaratioen kommt. Da aber nicht genau bekannt ist bzw. sein muß, was für Deklarationen in global.dtd (und den darin wiederum eingebundenen DTD's) stehen, sollte man im Prinzip nicht von der Konvention "<Name der DTD>-dtd" abweichen.